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(Produktform)Paperback / softback --- Judentum --- Dr. Ruth --- Sexualität
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Psychoanalyse hat unsere Kultur mitbestimmt, einiges aus ihrem Vokabular findet sich in der Alltagssprache. Sie provoziert die Wissenschaften und regt das Denken in verschiedenen Disziplinen bis heute unvermindert an. Doch das Begriffsinventar, die Denkfiguren und die Forschungs- und Anwendungsfelder der Psychoanalyse sind nicht ohne weiteres verständlich und erfordern eine Hinführung. In diesem Buch werden aus unterschiedlichen Praxen der Forschung und Arbeit (der Kur, der Therapie, der Kulturwissenschaft, der Literaturwissenschaft, der Übersetzung und der Philosophie) grundlegende Begriffe entfaltet: Einfühlen, Unbewußtes, Symptom, Hysterie, Sexualität, Übertragung, Perversion. Jeder der Themenbeiträge nimmt seinen Ausgangspunkt bei einem entsprechenden Textausschnitt aus den Werken Freuds und Lacans.
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»Liebe«, das sagt sich so leicht. Jeder scheint sich darüber im Klaren zu sein, was gemeint ist: das ewige und ewig gleiche Gefühl der Hingezogenheit von Männern zu Frauen und Frauen zu Männern, und - schon weniger unumstritten - von Frauen zu Frauen oder Männern zu Männern. Bernhard Rathmayrs eindrucksvolle Studie zeigt auf ebenso originelle wie unterhaltsame Weise: Liebe ist weitaus mehr. Mit ihr verbinden sich in der europäischen Kultur unzählige Geschichten, einige bislang noch unentdeckt.Nach der pragmatischen Liebeskultur der Griechen und der zwischen Pflicht und Vergnügen schwankenden der Römer setzt mit der willkürlichen Heiratspolitik des mittelalterlichen Adels eine mächtige Strömung der Liebe im Abendland ein: die genealogische, dem Fortbestand des adeligen Geschlechts verpflichtete Liebe, die den Männern Freiheiten bis zum Frauenraub gewährt, und den Frauen ein Schicksal der Unterwerfung und Verdächtigung beschert. Ihr gegenüber stehen die Troubadoure, die die Liebe als Sehnsucht, die unerfüllte Liebe besingen: die romantische Liebe. Die Geschichte der Liebe im Abendland lässt sich als eine Geschichte der Anstrengungen lesen, diese beiden widersprüchlichen Kulturen der Geschlechterbeziehung in ein lebenstaugliches Verhältnis zueinander zu bringen. Bernhard Rathmayr begibt sich auf ihre Spuren von der Antike über die Neuzeit bis in die Gegenwart hinein.
antike Liebeskunst --- Ehe --- Erotik --- Leidenschaft --- Liebe --- Minnesang --- Prostitution --- Voyeurismus --- Sexualität --- romantische Liebe
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(Produktform)Hardback --- (Produktform (spezifisch))With dust jacket --- Beziehungsethik --- Moraltheologie --- Katholisch --- Liebe --- Sexualität --- Kirche und Sexualität --- Beziehungsleben --- Beziehungsglück --- (VLB-WN)1926: Hardcover, Softcover / Sachbücher/Philosophie, Religion/Christliche Religionen
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Sexualität in virtuellen Räumen kann nicht unabhängig von jener in realweltlichen Räumen betrachtet werden. Statt Online-Sex als eine gefährliche Alternativwelt zu konzipieren, fragt der Autor praxistheoretisch danach, wie realweltliche und virtuelle Sexualität miteinander verschränkt sind und welche Auswirkungen die paradoxale Platzierung materieller und semiotischer Sexualkörper vor und ›hinter‹ dem Bildschirm hat. Anhand theoretischer Analysen und der Auswertung von 20 qualitativen Interviews arbeitet er Raumkonstruktionen der User heraus, beschreibt auf dieser Grundlage neue Formen sexueller Subjektivierung und diskutiert mögliche repressive und emanzipative Wirkungen. »Das Buch bietet nicht nur für sozialwissenschaftliche Forschung einen bereichernden Perspektivenwechsel auf die wechselseitigen Bezüge von Technologie, Raum und Körperpraxis.« Steffen Loick, Zeitschrift für Sexualforschung, 27 (2014) »Angesichts der animierenden Überlegungen der Studie [zeichnen sich] interessante Möglichkeiten für weitere Forschungsarbeiten ab.« Thorsten Benkel, www.socialnet.de, 02.09.2013 Besprochen in: PSYCHE, 4 (2013), Jan van Loh Deutschlandfunk - Büchermarkt, 02.07.2013, Thomas Kleinspehn
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Sexualität und Geschlechtlichkeit sind Gegenstand kultureller Sinngebung. Das hierzulande nicht nachlassende Interesse an der Geschlechterdifferenz und den damit verknüpften Diskursen und Praktiken verweist auf andere kulturelle Kontexte, die nach wie vor ein Gegenbild zu unseren eigenen Vorstellungen vom Körper abgeben. Wie weit auch in Zeiten der Globalisierung diese Praktiken von einer Homogenisierung entfernt sind, dokumentiert das in dieser Aufsatzsammlung präsentierte Spektrum an Beobachtungen, das von der Beschneidung und dem »free sex« bis zum Kamasutra reicht.
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Welche Beziehung Besteht zwischen Generation und Sexualität? Diese Frage ist für die Erziehungswissenschaft wie auch für die historische und theoretische Geschlechterforschung sehr bedeutsam. Die Beiträge des Jahrbuchs untersuchen diesen Zusammenhang im historischen und gegenwärtigen Geschlechter- und Generationenverhältnis unter Berücksichtigung unterschiedlicher feministischer Theorieströmungen. The relationship between generation and sexuality is important for educational science as well as for historical and theoretical gender studies. The articles in the Yearbook examine this connection in historical and contemporary gender and generation relations, taking into account different feminist theory currents. Insgesamt sind ausgewählte Artikel für Pädagog/en*innen durchaus lesenswert und können das eigene Reflexionsvermögen anregen. Das Jahrbuch erziehungswissenschaftlicher Geschlechterforschung bleibt aber letzlich vor allem sprachlich, dem akademischen Publikum treu. AEP Informationen Heft 3/2020
feminist theory --- feministische Theorie --- gender --- generation --- Generation --- Geschlechtergeschichte --- Geschlecht --- historische Bildungsforschung --- history of education --- history of gender --- sexuality --- Sexualität --- Sexualität
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Die Sexualwissenschaft leidet nicht an einem Mangel an empirischem Material, wohl aber an einer unzureichenden gesellschaftstheoretischen Fundierung. Der neueren soziologischen Systemtheorie mangelt es hingegen nicht an theoretischen Konzepten, wohl aber an Studien zum Thema Sexualität. Mit Hilfe des systemtheoretischen Analyseinstrumentariums und unter Bezugnahme auf den aktuellen sexualwissenschaftlichen Diskurs zeigt Sven Lewandowski, daß sich »Sexualität in den Zeiten funktionaler Differenzierung« als autopoietisch operierendes System ausdifferenziert hat. Die vorliegende Analyse des modernen Sexualitätssystems macht einerseits systemtheoretisches Denken für die Sexualwissenschaft fruchtbar und erschließt andererseits der Systemtheorie ein neues Themengebiet von großer gesellschaftlicher Bedeutung. »Ein interessantes Buch, ein engagiertes Buch, ein anstrengendes Buch. Sven Lewandowski unternimmt den anspruchsvollen Versuch, zwei Wissenschaftsgebiete zu verbinden, die sich theoretisch wie praktisch bislang ignoriert haben, die Systemtheorie und die Sexualwissenschaft. Gerade weil die Sexualwissenschaft Inspiration von außen vertragen kann, wünsche ich der Weiterentwicklung dieses Ansatzes einen illustrativeren und gegenstandsnäheren Anschluss an die Sexualwissenschaft. Eine Grundlage jedenfalls hat Lewandowski gelegt.« Ulrich Clement, www.systemmagazin.de, Januar 2006 »Der Gewinn dieser Arbeit besteht meines Erachtens darin, dass die gesellschaftstheoretischen Implikationen ausgesprochen scharf konturiert sind. Folgt man der Argumentation des Autors, dass sich in der modernen Gesellschaft ein selbstbezüglich operierendes Funktionssystem Sexualität herausgebildet hat, dann muss nicht nur von einem Sexualitätssystem ausgegangen, sondern es müssen dann auch seine spezifische binäre Codierung und seine spezifischen sozialen Funktionen plausibilisiert werden.« Ursula Pasero, Zeitschrift für Sexualforschung, 18 (2005) Besprochen in: Sociologia Internationalis, 41 (2003), Theodor W. Beine www.iasl.uni-muenchen.de, Niels Werber
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Warum kaufen Männer Sex? Dieser Frage nähert sich Udo Gerheim in einer gelungenen Synthese aus kritischer Wissenschaft und einer konsequent empirischen Analyse. In Anlehnung an Bourdieu zeichnet er die (Macht-)Strukturen des Prostitutionsfeldes nach und analysiert die soziale Praxis und die habituellen Muster der Freier. Auf der Grundlage von 20 Interviews mit Freiern liegt erstmals eine bestechende soziologische Studie zu einem zentralen - aber bislang kaum beachteten - Aspekt der Produktion heterosexueller männlicher Normalität und des Begehrens im Kontext von käuflicher Sexualität vor. »Ein lesenswerter Beitrag zur aktuellen Prostitutionsdiskussion.« Sabine Grenz, GENDER, 1 (2014) »Indem Verf. die Perspektive vom Freier auf das Feld verlagert, entzieht er verharmlosenden Argumentationen die Plausibilität - etwa der, in Freiern einen Mann zu sehen, der nur ein bisschen ›Sex‹ kauft.« Anke Drygala, Sexuologie, 20/3-4 (2013) »Eine umfangreiche und durchaus gewinnbringende Erweiterung des bislang noch knappen Forschungsfundus über die männliche Nachfrageseite der Prostitution. Lobenswert erscheint insbesondere der Versuch einer Zusammenführung von Theorie und Empirie.« Matthias Meitzler, www.socialnet.de, 23.05.2012 Besprochen in: junge Welt, 15.03.2012, Helmut Höge DHIVA, 6 (2012) ZEIT online, 29.11.2013, Parvin Sadigh Das Argument, 304 (2013), Anke Drygala
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Diese Studie betrachtet die Konfiguration und wechselseitige Hervorbringung von nationalen Selbstverständnissen und Geschlechter- bzw. Sexualitätskonzepten im post-sozialistischen Polen. Aus der Perspektive der politischen Anthropologie werden die sich überlappenden, verschränkten und verknoteten Diskurse, Redeweisen, Referenzrahmen und Aktionen nachgezeichnet, die von unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren innerhalb und außerhalb Polens bestimmt sind. Dabei geht es um die Neuverhandlung nicht nur nationaler Konzepte, sondern auch neuer kultureller Möglichkeitsräume und Subjektivitäten im spannungsreichen Feld von nationaler, europäischer und feministischer Politik. »Keinz gelingt es, anhand der polnischen Debatte aufzuzeigen, inwiefern anhand von Geschlecht und Sexualität nationale Identität, Zugehörigkeit und Demokratie sowie das Verhältnis von Nation und Staat verhandelt werden.« Zeitschrift für Politikwissenschaft, 16.06.2009 »Für jene, die Polen etwas besser verstehen wollen, bietet das Buch eine vielschichtige, fundierte, umfassend kontextualisierte Abhandlung über die historisch-politischen Voraussetzungen für eine Analyse, einen zuverlässigen Einblick in die polnische Gegenwart [...] und eine Einordnung der gegenwärtigen polnischen Emanzipationsbewegungen sowie Denkströmungen in den globalen Diskurs des Widerstands. Eine empfehlenswerte Lektüre für Forschende und Neugierige.« Dariusz K. Balejko, L'Homme, 1 (2010) »Es ist ein großer Gewinn des Buches, dass die Autorin ihre Studie engagiert und kenntnisreich in einen theoretischen und interdisziplinär angelegten konzeptuellen Rahmen einbettet, in dem beispielsweise auch ihre (selbst-)kritische Haltung gegenüber dem Theorierahmen ›Transformation‹ zum Ausdruck kommt.« Andrea Bettels, Zeitschrift für Volkskunde, 106/2 (2010) »Keinz hat eine Studie über neuere Entwicklungen im Nachbarland geschrieben, die den Forschungsstand ergänzt. Für politikwissenschaftliche Fragen nach demokratischer Konsolidierung und den kulturellen Aspekten sozialer Bewegungen bietet sie wertvolle Grundlagen zur Betonung der Wichtigkeit politischer Diskurse.« Gesine Fuchs, FEMINA POLITICA, 2 (2009) Besprochen in: KILBY 2, 6 (2009), Barbara Schnalzger L'Homme, 1 (2010), Dariusz K. Balejko
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